Kontakt
Kontakt-Icon

Kontakt

Schreib uns eine E-Mail mit Fragen, Kommentaren oder Feedback.

Presse, Allgemein

DLRG Zwischenbilanz 2024: Seit Anfang des Jahres sind 11 Menschen im Land ertrunken

Veröffentlicht: 09.08.2024
Autor: DLRG BV Pressestelle/ Martin Holzhause, Stine Henatsch
In Schleswig-Holstein sind bis Ende Juli bereits 11 Menschen ertrunken.
Die Verteilung der Ertrinkungsfälle zeigt besondere Gefahrenpotenziale.
Besonders Männer zwischen 21 und 25 Jahren sind bislang Ertrinkungsopfer.
Besonders Männer zwischen 21 und 25 Jahren sind bislang Ertrinkungsopfer.
Die Monate Juni und Juli waren bislang die unfallträchtigsten.

Laut Zwischenbilanz zum Ende des Sommers ist die Zahl der tödlichen Badeunfälle in Schleswig-Holstein im Vergleich zum Vorjahr um 1 weiteren Todesfall gestiegen. Von Jahresbeginn bis einschließlich Juli kamen im Land 11 Menschen beim Baden in Gewässern ums Leben, wie der DLRG-Bundesverband mitteilte. Unter den Verunglückten sind weit mehr Männer (8) als Frauen (2).

Bundesweit stieg die Zahl der Ertrunkenen bis Ende Juli im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 35 auf 253. Den Anstieg führt die DLRG auf die Hitze im Sommer zurück, die mehr Menschen zum Baden animierte. Auch bundesweit ereigneten sich die meisten Ertrinkungsfälle an unbewachten Binnengewässern. Allein in Seen und Flüssen ertranken bislang 169 Menschen. Hauptursachen sind neben fehlender Badeaufsicht vor allem Übermut und Leichtsinn, aber auch der Einfluss von Alkohol. Häufig werden zudem die Gefahren von Gewässern nach wie vor unterschätzt, etwa am Meer die Kräfte von Wind und Strömung oder in Flüssen die Fließgeschwindigkeit, vor allem bei Niedrigwasser, wie es in diesem Sommer oft herrschte.

Diese Website benutzt Cookies.

Diese Webseite nutzt Tracking-Technologie, um die Zahl der Besucher zu ermitteln und um unser Angebot stetig verbessern zu können.

Wesentlich

Statistik

Marketing

Die Auswahl (auch die Ablehnung) wird dauerhaft gespeichert. Über die Datenschutzseite lässt sich die Auswahl zurücksetzen.