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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Landesverband Schleswig-Holstein e.V. findest du hier .
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Laut Zwischenbilanz zum Ende des Sommers ist die Zahl der tödlichen Badeunfälle in Schleswig-Holstein im Vergleich zum Vorjahr gleich geblieben. Von Jahresbeginn bis einschließlich August kamen im Land 16 Menschen beim Baden in Gewässern ums Leben, wie der DLRG-Bundesverband am Mittwoch mitteilte. Auch im Vorjahreszeitraum waren 16 Badetote gezählt worden. Die meisten Badeunfälle mit Todesfolge ereigneten sich an unbewachten Seen, unter den Verunglückten sind weit mehr Männer (13) als Frauen (3).
Die Zahl der Ertrinkungsfälle an den deutschen Küstengewässern insgesamt ist hingegen gegenüber dem Vorjahr deutlich gesunken: Zwei Personen ertranken in der Nordsee (-5), elf in der Ostsee (-7). Zwischen Mai und September wachen über 5.000 ehrenamtliche Rettungsschwimmer an den fast 90 Wasserrettungsstationen entlang der Küsten über die Wassersicherheit. Bis Ende August retteten sie insgesamt 68 Menschen das Leben.
Bundesweit stieg die Zahl der Ertrunkenen bis Ende August im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 44 auf 289. Den Anstieg führt die DLRG auf die Hitze im Sommer zurück, die mehr Menschen zum Baden animierte. „Bereits der sehr warme Mai hatte seine Schatten vorausgeworfen: Im heißen August suchten viele Menschen noch einmal Abkühlung im Wasser und kamen leider allzu oft nicht mehr zurück“, so DLRG Präsidentin Ute Vogt. Auch bundesweit ereigneten sich die meisten Ertrinkungsfälle an unbewachten Binnengewässern. Allein in Seen und Flüssen ertranken bislang 212 Menschen. Das entspricht knapp 73 Prozent der Gesamtzahl. Hauptursachen sind neben fehlender Badeaufsicht vor allem Übermut und Leichtsinn, aber auch der Einfluss von Alkohol. Häufig werden zudem die Gefahren von Gewässern nach wie vor unterschätzt, etwa am Meer die Kräfte von Wind und Strömung oder in Flüssen die Fließgeschwindigkeit, vor allem bei Niedrigwasser, wie es in diesem Sommer oft herrschte.
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