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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Landesverband Schleswig-Holstein e.V. findest du hier .
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Auch in den zurückliegenden Spätsommertagen kam es wieder zu einigen tödlichen Unfällen beim Schwimmen und Baden. In Schleswig-Holstein kamen in diesem Jahr bisher 14 Menschen durch Ertrinken ums Leben: Erst am Montagnachmittag ist in der Lübecker Bucht eine 89-jährige Schwimmerin bei einem Badeunfall gestorben. An den Küsten des Landes ereigneten sich somit bis zum Ende des Sommers 7 Ertrinkungsunfälle, an Seen 3, in Teichen 2 und weitere 2 in Kanälen.
Insgesamt hat die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in diesem Jahr bis zum Ende der Sommerferien in Deutschland (Stand: 10.9.) 264 Todesfälle im Wasser verzeichnet. Knapp drei Viertel der Unfälle (194) ereigneten sich seit Beginn der Badesaison Anfang Mai. Im Vorjahr waren bis zu diesem Zeitpunkt 41 Personen mehr ertrunken. Über die vergangenen zehn Jahre betrachtet sind im Vergleichszeitraum nur im Jahr 2021 (248) weniger tödliche Unglücke im Wasser verzeichnet worden.
Während in anderen Gewässerarten die Zahlen geringer ausfielen, kamen in Flüssen und Kanälen mit 107 Personen sogar sechs Menschen mehr ums Leben. In Seen und Teichen (120) ertranken 30 Personen weniger als im Vorjahreszeitraum. In Schwimmbädern (6) ereigneten sich bisher sechs Unfälle und in den Meeren (15) ein Unfall mit Todesfolge weniger.
Bei Betrachtung der DLRG Statistik nach Altersgruppen wird offenbar, dass unter den Menschen zwischen 21 und 39 Jahre (61) überdurchschnittlich viele Personen ertrinken. Gleiches gilt für Menschen ab 60 Jahre (75). Bei den jungen Erwachsenen sind Unglücke des Öfteren auf leichtsinniges und übermütiges Verhalten zurückzuführen. Alkohol und andere Drogen sind dabei häufiger mit im Spiel. Zudem konnten viele Opfer nur schlecht oder gar nicht schwimmen. Bei älteren Menschen sind oft gesundheitliche Probleme ursächlich.
Neben Schwimmern kommen immer wieder auch andere Wassersportler ums Leben. So zählte die DLRG in diesem Jahr mehr als 20 Verunglückte, die mit Wassersportgeräten wie Kanus oder Stand-up-Paddle-Boards unterwegs waren. Diese wären zum Teil anders ausgegangen, hätten die Freizeitsportler ausreichend Sicherheitsvorkehrungen getroffen, insbesondere eine Schwimmweste getragen.
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