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„Ehrenamtliche Arbeit braucht mehr Wertschätzung“

Veröffentlicht: 26.08.2022
Autor: Eva Krautter
FDP-Politikerin Christine-Aschenberg-Dugnus zeigte Respekt für die ehrenamtliche Arbeit der DLRG-Wachstationen an der Küste und im Binnenland. V.r.n.l. Landesverbandspräsident Jochen Möller, Sandra Werler, Hanna Rohling, Wachführer Daniel Fischer und Wahlkreismitarbeiter Sybille Wackernagel.
Die Bundespolitikerin aus Strande dankte den Wasserretter*innen im persönlichen Gespräch für ihren Einsatz. Fotos: DLRG SH e.V.

Bundestagsabgeordnete aus Strande besuchte DLRG-Landeszentrum in Eckernförde

Für mehr Wertschätzung ehrenamtlicher Arbeit sprach sich die Bundestagsabgeordnete Christine Aschenberg-Dugnus (FDP) bei ihrem gestrigen Besuch des DLRG-Landeszentrums und der Hauptwache am Eckernförder Strand aus. „Ein Ehrenamt macht Freude. Aber es macht auch Arbeit. Es ist nicht selbstverständlich, für sein Ehrenamt seine Urlaubszeit herzugeben.“ Damit spielte die Abgeordnete, die neben ihrer politischen Tätigkeit als Rechtsanwältin in Strande lebt und arbeitet, auf den wichtigen Dienst der Wachgänger*innen der DLRG an, denen sie bei ihrem Besuch persönlich für ihren Einsatz dankte.

Landesverbandspräsident Jochen Möller brachte die aktuell wichtigsten Anliegen der DLRG auf den Punkt, um sie der gesundheitspolitischen Sprecherin der FDP-Fraktion mit auf den Weg in den Bundestag nach Berlin zu geben. Beim Thema Mineralölsteuerbefreiung für DLRG-Einsatzfahrzeuge stieß Möller bei Christine Aschenberg-Dugnus auf offene Ohren: Es sei unverständlich, warum die einzelnen Rettungsverbände in dieser Sache bisher nicht gleichbehandelt würden. Jochen Möller führte aus, derzeit könne etwa die Seenotrettung der DGzRS ihre Boote vergünstigt ohne Mineralölsteuer betanken, während die DLRG den vollen Preis bezahlen müsse – und das für ehrenamtliche Arbeit. Christine Aschenberg-Dugnus versprach, die Angelegenheit auf direktem Weg mit ihrem Parteikollegen Bundesfinanzminister Christian Lindner zu besprechen.

Weiteres Thema war die Bäderpolitik auf Bundesebene. „Wir müssen das Thema Erhalt, Sanierung und Neubau von Bädern zur Schwimmausbildung in einer konzertierten Aktion aller Finanzpartner angehen, also mit Bund, Ländern und Gemeinden.“ Dem stimmte die Politikerin grundsätzlich zu, jedoch dürfe die finanzielle Last nicht allein beim Bund liegen, Länder und Kommunen sollten sich nicht länger vor ihrer Verantwortung drücken. Auf den Vorschlag hin, der Bund könne bei einer solchen gemeinsamen Initiative zur Rettung der Schwimmbäderlandschaft eine Führungsrolle übernehmen, sagte Christine Aschenberg-Dugnus zu, das Thema in der bundespolitischen Debatten platzieren zu wollen: „Das Ziel muss sein, dass genügend Schwimmbäder da sind, um die Anfänger-Schwimmausbildung für alle Kinder zu ermöglichen.“

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